Doch nicht nur Kate wurde von der Diagnose erschüttert – auch Prinz William (43) erlebte eine der härtesten Phasen seines Lebens. Sein ehemaliger Kommunikationschef Jason Knauf erinnert sich: "Es war absolut furchtbar. In so schlechter Verfassung habe ich den Prinzen nie zuvor gesehen.“ Die Sorge um seine Frau und die Frage, wie er die Situation ihren Kindern erklären sollte, lasteten schwer auf ihm.
Besonders belastend war die Balance zwischen öffentlicher Rolle und privater Verantwortung. "Sie mussten zuerst Eltern sein“, sagt Knauf. George (12), Charlotte (10) und Louis (7) sollten geschützt werden, ohne jedoch ausgeschlossen zu sein. Für William und Kate war klar: Ihre Kinder sollten die Wahrheit erfahren, aber auf eine Weise, die sie nicht überfordert.
Heute gilt Kate als krebsfrei, doch die Angst vor einem Rückfall bleibt allgegenwärtig. Trotzdem haben die beiden bewiesen, dass sie als Team stärker sind als je zuvor. Sie stehen Seite an Seite, teilen die Last und gehen den Weg gemeinsam. Für Kate und William war diese Zeit eine Zerreißprobe, die sie als Paar und als Familie noch enger zusammengeschweißt hat. Auch wenn die Narben bleiben, zeigt ihre Geschichte, dass Hoffnung und Zusammenhalt selbst in den dunkelsten Stunden leuchten können.